Una Europa Lecture: Living Lab. Bienen, Biodiversität und urbane Nachhaltigkeit

Una Europa Lecture: Was können europäische Hochschulallianzen zur urbanen Biodiversität beitragen? Ein exemplarisches Beispiel aus der Freien Universität Berlin

In der ersten Berliner „Una Europa Lecture“ möchten wir einem an Wissenschaft interessierten Publikum die Bedeutung von biologischer Vielfalt und die entscheidende Rolle von Bienen für die Biodiversität näherbringen.

In einer Paneldiskussion vermitteln Christian Dreher, Sophie Lokatis und Randolf Menzel faszinierende Erkenntnisse aus ihren Forschungsbereichen – von Biochemie über Neurobiologie bis zur Veterinärmedizin – und geben Antworten auf die Frage, wie wir zur urbanen Biodiversität beitragen können.

Im Anschluss an die Diskussion ist das Publikum eingeladen sich mit den Panelisten und weiteren Experten und Expertinnen offen auszutauschen. In einer Ausstellung mit Handreichungen und Schaukästen informiert Imkermeisterin Stefanie Ludewig  über die Bienenhaltung auf dem Campus der FU. Tim Landgraf gibt Einblicke in die komplexe Arbeit von Bienenrobotern aus seinem Forschungsprojekt „Hiveopolis“. Weitere anschauliche Informationen dazu, wie die FU Berlin biologische Vielfalt unterstützt und wie wir Berlin in unserem Alltag nachhaltiger machen können, bietet die Doktorandin Rebecca Rongstock, die die Initiative „Blühender Campus“ leitet.

Die Veranstaltung wird von der Hochschulallianz Una Europa organisiert, die sich als Verbund von 11 forschungsintensiven Universitäten (darunter die FU Berlin) zum Ziel gesetzt hat, Nachhaltigkeit im Rahmen ihrer Sustainability and Climate Protection Strategy zu fördern. Dazu fordert Una Europa das Engagement der einzelnen Partneruniversitäten ein, damit auf lokaler Ebene starke und nachhaltige Communities entstehen können, die Studierende, Forschende und Beschäftigte der Universitäten befähigen, aktiv ihren Campus und damit ihre Stadt mitzugestalten.