

Gentherapie in Deutschland – wo stehen wir?
Schauen Sie vorbei in der Speaker's Corner und nutzen Sie die Gelegenheit für ein persönliches Gespräch mit der Expertin des BIH (Impulsvortrag mit Diskussion).
Im Jahr 2001 wurde das menschliche Genom im Rahmen des Human Genome Projects erstmals entschlüsselt. Somit schien die Diagnostik, Prävention und Behandlung vieler Krankheiten ursächlich möglich. Für einige erblich bedingte Krankheiten wurden inzwischen die verantwortlichen, defekten Gene identifiziert, die Voraussetzung für die Entwicklung zellspezifischer Gentherapien.
Dabei geht es vor allem um die Behandlung Seltener Erkrankungen, von denen allein in Deutschland vier Millionen Menschen betroffen sind. Auch wenn man von Seltenen Erkrankungen spricht, so sind in Summe doch sehr viele Menschen betroffen. 75 Prozent davon sind Kinder.
Ob die Therapieentwicklung wirklich so einfach ist und wo wir in Deutschland im internationalen Vergleich liegen, darüber informiert Sie Dr. Elke Luger, Leiterin des Netzwerkbüros der Nationalen Strategie für Gen- und Zellbasierte Therapien des BIH.
Elke Luger
Berlin Institute of Health at Charité (BIH)