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© v.l.n.r.: Negah Amiri ( Willi Weber), Dimitrij Kapitelman ( Christian Werner), Vanessa Vu ( Laurin Gutwin), Michel Friedman ( Gaby Gerster)

Das (Stadt)Gespräch

Futurium

Ein Abend über Heimaten und Herkünfte  

Wir laden zum (Stadt)Gespräch: Im Rahmen unseres Citizen-Science-Projekts „Deine emotionale Stadt“ sprechen wir dieses Mal über Heimaten, Herkünfte und Zugehörigkeiten im städtischen Leben. Zu Gast sind die Comedienne Negah Amiri, die ZEIT-Journalistin Vanessa Vu und der Schriftsteller Dmitrij Kapitelman. Durch den Abend führt der Publizist und Philosoph Michel Friedman. Eine Veranstaltung im Rahmen der Berlin Science Week.
In Großstädten wird Vielfalt gelebt; hier treffen verschiedenste Lebensmodelle und -situationen sowie Menschen unterschiedlichster Herkünfte aufeinander. Auch in Deutschland sind städtische Gesellschaften durch Urbanisierung, Globalisierung, Migration und Flucht immer heterogener geworden. Und damit die Identitäten von Städter*innen auch immer pluraler: viele Stadtbewohner*innen pflegen weiterhin enge Beziehungen zu ihren Herkunftsländern- und orten und fühlen sich an mehreren Orten zuhause. Städte sind also Orte des Ankommens, des Austauschs und des Zusammenlebens, ein Zuhause. Sie sind aber genauso Orte, an denen Menschen immer noch Ausgrenzung, Rassismus und Diskriminierung erfahren und damit auch Orte der Einsamkeit und Angst.
Mit unseren Gästen möchten wir über ihre ganz persönlichen Erfahrungen des Ankommens und des städtischen Zusammenlebens sprechen und gemeinsam einen Blick in die Zukunft werfen. Wie müssten Städte und städtisches Leben gestaltet werden, um das Ankommen und Zusammenleben von Menschen unterschiedlichster Herkünfte zu erleichtern? Was können wir tun, damit alle Menschen sich in Zukunft in Städten wohl und zugehörig fühlen und in ihnen eine Heimat finden? Und was bedeuten eigentlich Begriffe wie “zuhause”, “Heimat” und “Herkunft” (noch) in Kontext post-migrantischer Gesellschaften? Und welche Emotionen, Erinnerungen und Sehnsüchte verbinden sie persönlich mit Heimat(en)?
Diese Veranstaltung findet als Teil des Citizen Science Projekts „Deine emotionale Stadt” statt – ein gemeinsames Projekt von Interdisziplinäres Forum Neurourbanistik e.V.,Charité – Universitätsmedizin Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin und dem Futurium, dem Haus der Zukünfte.
 

OFFENE DISKUSSION IM FUTURIUM. BITTE ANMELDEN.

Dieses Event findet in Person statt. Falls Sie die Veranstaltung vor Ort besuchen möchten, reservieren Sie bitte Ihre Tickets hier. Die Teilnahme ist kostenlos.

Wir sind ein rollstuhlgerechter Veranstaltungsort. Plätze ohne Bestuhlung stehen Rollstuhlfahrer*innen zur Verfügung.
Eine Induktionsschleifenanlage ist verfügbar.
Menschen mit Seheinschränkungen sind willkommen. Blindenführungsassistenz fragen wir an, wenn ihr Bedarf habt.

Getränke und Speisen können erworben werden.
Wenn es eurerseits weitere Zugangsbedürfnisse gibt, teilt sie uns gern mit. Wir versuchen, sie zu erfüllen: info@futurium.de.

Hier findet ihr alle Informationen zur Barrierefreiheit.

About the Venue
Futurium
Alexanderufer 2
Berlin, Berlin 10117 Germany

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