Programm 2023

Berlin, 28. September 2023. Mobilitäts- und Energiewende, Herausforderungen und Zukunft der Arbeit in der Wissenschaft, Fortschritte in Quantum Technologien und Kernfusion sowie Synergie von Kunst und Wissenschaft – Die Berlin Science Week veröffentlicht das Festivalprogramm 2023

• 1. –10. November 2023, 200 Veranstaltungen und 500 Speaker bei der 8. Berlin Science Week
• „Creative Science, Precise Art“: erstmalig ART & SCIENCE FORUM im Holzmarkt 25 mit der Club Nacht: Berlin Science Week Closing Party am 10. November.
• Der Berlin Science Week CAMPUS am 3. und 4. November mit Workshops, Diskussionen und Ausstellungen im Museum für Naturkunde unter dem Motto „Dare to Know: Our Narratives, Our Future“
• Die wichtigsten internationalen wissenschaftlichen Durchbrüche vom 7. bis 9. November auf dem Falling Walls Science Summit
• Das gesamte Programm ist ab sofort unter berlinscienceweek.com/programme/ abrufbar

Die 8. Berlin Science Week startet am 1. November mit Unwetter – einer Veranstaltungsreihe an der Humboldt Universität zu der Installation der Malerin und Videokünstlerin Katharina Ziemke. Durch die Synergie von Kunst und Wissenschaft befasst sich Unwetter mit der der Facettenreichtum von Stürmen als Wetterphänomen und als Metapher für die ökologischen Herausforderungen unserer Zeit. Am 3. November bei der “Challenges in Sustainability: Enhancing Governance and Management for a Sustainable Transition” Konferenz tagen Berliner Wissenschaftssenatorin Ina Czyborra, Vorstandssprecherin der EUREF-Campus Berlin Karin Teichmann und weitere Teilnehmer zur Energie- und Mobilitätswende und wie enge Zusammenarbeit zwischen Forschung, akademischer Welt und Industrie dazu beitragen kann. Erfolgreiche Beispiele aus der Hauptstadt zum Thema Energiewende gibt es bei dem Event „Berlin spart Energie“ am CAMPUS im Museum für Naturkunde.

In diesem Jahr bespielt das Festival eine neue Location. In Zusammenarbeit mit dem Kulturquartier Holzmarkt 25 widmet sich das ART & SCIENCE FORUM der Science Week einer Schnittstelle zwischen Forschung und künstlerischer Praxis. „Wissenschaft und Kreativität sind die großen Triebkräfte Berlins. Mit dem Art & Science Forum auf dem Holzmarkt bringen wir sie an einem unkonventionellen Ort zusammen, loten Schnittstellen aus und schaffen spannende neue Netzwerke für die Stadt der Zukunft“, sagt Konstantin Krex, Pressesprecher Holzmarkt 25.

Unter dem Motto „Creative Science, Precise Art“ finden vom 1. bis 10. November Performances, Pop-up-Formate, temporäre Ausstellungen und künstlerische Interventionen statt, die in einer Club Nacht: Berlin Science Week Closing Party am 10. November gipfeln. Das FORUM öffnet mit einer Vernissage am 1. November und der Live Performance „Unravelling the Mind“ des Berliner Künstler-Duos Witch’n’Monk, die über das verborgene Genie hirnloser Organismen erzählt.

Am 5. November findet die „Art Fair“ Kunstmesse statt, auf der 20 Berliner Kunstschaffende ihre Kreationen, die von Wissenschaft inspiriert sind, zum Verkauf anbieten. Am Abend können die FORUM Besucher:innen eine einzigartige „Quantum inspired Sounds“ Performance erleben, in der Quantumphysiker und Klangkünstler ihre gemeinsamen Kompositionen vorstellen. In einer Solidaritätsaktion von Buddy Bear Berlin “Colors of Unity: Live Painting of Buddy Bear Sculpture for Ukraine” bemalt Künstlerin Ute Faber das Symbol der Hauptstadt, den Buddy Bär, der später vor der ukrainischen Botschaft gestellt wird.

Am 9. und 10. November findet das unidad.salgan festival der Universität der Künste statt, bei dem vier junge Komponisten und ihre Ensembles ihre Werke präsentieren. Gemeinsam mit Pitt Rivers Museum aus Oxford, zeigen TU Berlin, Humboldt Universität und das Museum für Naturkunde die Ausstellung „Power in/of Collections“, die sich mit der Macht der Sammlungen und Archiven und der Dynamik zwischen Museen, akademischer Wissenschaft und künstlerischen oder aktivistischen Bestrebungen befasst. Insgesamt wird es im FORUM acht Galerien geben, die für Besucher:innen während des Festivals geöffnet sind.

CAMPUS Highlights (3. – 4. November, Museum für Naturkunde)