Bild eines Stacheldrahtzauns mit dunklen Wolken und der durchbrechenden Sonne
© Foto von Eddie Blair auf Unsplash
4 November 2025 | 17:00 - 20:00

Raum für Wandel? Psychosoziale Wirkungen von Haft und der Weg (zurück) ins Leben

Sigmund Freud PrivatUniversität Berlin

Gefängnis als psychosozialer Erfahrungsraum: Vortrag, begehbare Zelle und Stimmen Ex-Inhaftierter zeigen, wie Haft verändert – und wie Neuanfang möglich wird.

Was macht Gefängnis mit einem Menschen – und wie gelingt es, nach der Haft ein neues Leben zu beginnen? Der Abend verbindet Wissenschaft und Kunst, um den Strafvollzug als psychosozialen Raum erfahrbar zu machen und über Veränderung nachzudenken. Ein Vortrag bietet Einblicke in psychologische Perspektiven auf Inhaftierung und Ausstieg aus der Kriminalität (Desistance). Eine begehbare 8m²-Zelle lässt das Gefühl von Eingeschlossensein körperlich spürbar werden. Im Listening Room erzählen ehemals Inhaftierte in Tonaufnahmen von ihren Erfahrungen hinter Gittern – und vom Versuch, draußen wieder Fuß zu fassen. Ein Abend, der berührt, irritiert und zum Weiterdenken einlädt. 

Veranstaltungsbeginn: 17:00 Uhr 

Start des Vortrags: 17:30 Uhr 

Öffnungszeit Ausstellung: 18:30 - 20:00 Uhr 

Anschließend haben die Besuchenden die Möglichkeit, in verschiedenen Räumen die Innenwelten hinter Mauern zu erkunden. 

  • Anmeldung nicht erforderlich, aber erwünscht!
  • Diese Veranstaltung findet im Campus Tempelhof, Tower 9 statt.
  • Barrierefrei nicht zugänglich.

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  • Anmeldung nicht erforderlich, aber erwünscht!
  • Diese Veranstaltung findet im Campus Tempelhof, Tower 9 statt.
  • Barrierefrei nicht zugänglich.