Bedrohte Wissenschaft: Selbstbeschränkung
Shitstorms, Proteste, Hausbesetzungen, Beleidigungen und Drohungen – wer sich mit kontroversen Themen beschäftigt gerät schnell ins Kreuzfeuer. Zahlreiche Berliner Wissenschaftsinstitutionen haben diese Erfahrung bereits machen müssen. Für wissenschaftliche Institutionen ebenso wie für Forschende selbst stellen solche Angriffe enorme Herausforderungen dar. Was passiert mit Institutionen und Personen im Belagerungsstand? Führen die Proteste und Anfeindungen dazu, dass schwierige Themen erst gar nicht mehr angefasst werden? Die Auftaktveranstaltung der Reihe „Bedrohte Wissenschaft“ diskutiert, ob und wie Anfeindungen zu Selbstbeschränkungen führen und wie sich Institutionen und Forschende ihre Handlungsspielräume bewahren können.
Es diskutieren:
- Prof. Dr. Julia von Blumenthal, Präsidentin der Humboldt-Universität zu Berlin
- Prof. Dr. Tanja A. Börzel, Direktorin von SCRIPTS
- Ruppert Stüwe, MdB
- Prof. Dr. Günter M. Ziegler, Präsident der Freien Universität Berlin und Sprecher der Berlin University Alliance
- Moderation: Katja Weber
„Bedrohte Wissenschaft“ ist eine Reihe des Exzellenzclusters „Contestations of the Liberal Script (SCRIPTS)“ in Kooperation mit der Berlin University Alliance und dem Berlin Research 50 e.V.
Die Veranstaltung findet statt mit freundlicher Unterstützung der Humboldt-Universität zu Berlin.
- Anmeldung erforderlich bis zum 30.10 (siehe Button).
- Rollstuhl zugänglich.
- Diese Veranstaltung findet im Senatssaal statt.
- Anmeldung erforderlich bis zum 30.10 (siehe Button).
- Rollstuhl zugänglich.
- Diese Veranstaltung findet im Senatssaal statt.