Die 6. Berlin Science Week erreicht einen neuen Meilenstein – das Wissenschaftsfestival startet mit einem Programm von über 200 Veranstaltungen digital und vor Ort sowie mit 500 Sprecherinnen und Sprechern aus aller Welt

Berlin, 20. Oktober 2021. Vom 1. bis 10. November 2021 findet die 6. Berlin Science Week statt. Das Programm umfasst über 200 digitale und Präsenzveranstaltungen mit 500 Speakern aus aller Welt. Der Berlin Science Week Campus im Museum für Naturkunde Berlin lädt am 5. und 6. November zu hybriden Events und Ausstellungen vor Ort. Das gesamte Programm ist abrufbar unter www.berlinscienceweek.com/programme.

Seit Ereignissen wie dem Brexit oder der Corona-Pandemie ist die internationale Bedeutung Berlins als Standort für Wissenschaft und Forschung weiter gewachsen. Die Einweihung des „WHO Hub For Pandemic And Epidemic Intelligence“ am Charité-Campus unterstreicht dies ebenso eindrücklich wie die OX/BER Reserach Partnership oder die kürzlich erfolgte Ansiedlung des Endangered Languages Documentation Programme (ELDP) an der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.

Die Pandemie hat gezeigt, wie unverzichtbar internationale Zusammenarbeit für die Bewältigung globaler Krisen ist – und wie wichtig die Aufgabe, wissenschaftliche Erkenntnisse und auch ihre Gewinnungs-prozesse verständlich zu erklären und gut zu vermitteln“ betont der Regierende Bürgermeister von Berlin und Senator für Wissenschaft und Forschung, Michael Müller.

Die Corona-bedingte Digitalisierung des letzten Jahres machte das Festivalteam zu seinem Vorteil, um das internationale Netzwerk weiter auszubauen. Dazu Jürgen Mlynek, Koordinator der Berlin Science Week: „Die Mission der Berlin Science Week, Wissenschaft für alle erlebbar zu machen, ist heutzutage wichtiger denn je. Das können wir nur erreichen, wenn wir diese Aufgabe als internationale Gemeinschaft angehen. Umso mehr freuen wir uns, in diesem Jahr noch mehr hervorragende Wissensschaffende und Forschungsinstitutionen an unserer Seite zu haben – digital und vor Ort“.

Die Berlin Science Week hat sich seit 2016 als Ort etabliert, den wissenschaftliche Organisationen aus dem In- und Ausland wählen, um ihre Themen und Inhalte in Berlin vorzustellen. Wichtige Fragen zum Klimawandel, zur Zukunft der Arbeit oder der Diversität in der Wissenschaft stehen im Mittelpunkt und werden in und mit der Öffentlichkeit debattiert. Das Festivalprogramm umfasst eine Reihe von Formaten wie Panel Talks, Workshops, Science Slams, Ausstellungen, Performances und Livestreams, die allen Besucherinnen und Besuchern nach Anmeldung zur Verfügung stehen.

Über die Berlin Science Week

Die Berlin Science Week ist ein 10-tägiges internationales Festival, das die innovativsten wissenschaftlichen Organisationen der Welt in Berlin und online zusammenbringt, um die Wissenschaft zu feiern und einen offenen und interdisziplinären Austausch von Ideen und Wissen zu ermöglichen. Mit Tausenden von Teilnehmenden ist sie eine der größten Wissenschaftsveranstaltungen und findet jährlich vom 1. bis 10. November statt.

berlinscienceweek.com

Die Durchführung der Berlin Science Week erfolgt mit Unterstützung der Senatskanzlei – Wissenschaft und Forschung und Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie. Die Koordination wird durch die gemeinnützige Falling Walls Foundation übernommen.

Pressekontakt: Lena Taran, press@berlinscienceweek.com

 

STIMMEN ZUR BERLIN SCIENCE WEEK 2021

Freigegebene Zitate der Sprechenden auf der Berlin Science Week Pressekonferenz vom 20. Oktober 2021:

Nur auf jeder fünften W3-Professur saß 2019 eine Frau. Und lediglich jede achte wissenschaftliche Stelle an deutschen Universitäten war 2018 mit nicht-deutschen Forschenden besetzt. Offensichtlich gelingt es uns also noch immer nicht, wichtige Talente und Potenziale für die deutsche Wissenschaft zu gewinnen. Das können und sollten wir uns nicht leisten. Unsere Wissenschaft braucht mehr Diversität, für mehr Chancen auf Exzellenz für uns alle.“ – Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung

Die Vielfalt der Arbeitsplatzformen wird sich in der post-Covid Gesellschaft erhöhen, was Gefahren und Chancen mit sich bringen wird. Gefahren sehe ich im Themenkontext des Arbeitsschutzes und Work-Life Balance und Chancen in der Ermöglichung der vollen Beteiligung an der Arbeitswelt für Menschen, die nicht täglich zu einem Arbeitsplatz pendeln können.“– Cigdem Issever, Akademische Leiterin OX/BER Research Partnership

Wissenschaftliche Erkenntnisse sind für die Bewältigung der wichtigen Herausforderungen, vor denen die Menschheit heute steht, von der Einschätzung der gesellschaftlichen Auswirkungen von Covid-19 bis zur Abwendung eines katastrophalen Klimawandels, von entscheidender Bedeutung. Zu diesen und vielen anderen Themen bietet der Mechanismus für wissenschaftliche Beratung den EU-Kommissaren auf Anfrage direkt wissenschaftliche Beratung, damit ihre Entscheidungen auf den besten verfügbaren Erkenntnissen beruhen.“ – Toby Wardman, Leiter Kommunikation, Science Advice for Policy by European Academies (SAPEA)

Innovative Urbane Technologien schaffen die Grundlage für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Die Idee der ressourcenschonenden, smarten Stadtentwicklung wird in Berlin TXL weit vorangetrieben. In den nächsten Jahren werden wir mit der Urban Tech Republic und dem Schumacher Quartier Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit und Digitalisierung setzen und viel Neues wagen. Bereits jetzt sind 140 Einzelinnovationen in die Planungen eingeflossen – und mit jeder neuen Ansiedlung von Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Unternehmen in der Urban Tech Republic und der Realisierung des Schumacher Quartiers werden zahlreiche neue dazu kommen. Wir freuen uns im Rahmen der Berlin Science Week die Bedeutung von neuen Urbanen Technologien für Berlin – und für alle anderen Städte der Welt – aufzeigen zu können.“ – Gudrun Sack, Geschäftsführerin Berlin TXL.

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