Nicola Rother, Leiterin der Geschäftsstelle der Langen Nacht der Wissenschaften, spricht über Zusammenhalt als Motor, welche glücklichen Gedanken ihr schlaflose Nächte bereiten und worauf sie sich nach Krisenende am meisten freuen wird.

Wer sind Sie und was ist Ihr Beruf?

Mein Name ist Nicola Rother, ich leite die Geschäftsstelle der Lange Nacht der Wissenschaften (LNDW).

Woran arbeiten Sie gerade?

Im Herbst laden wir alle interessierten Einrichtungen zur Teilnahme ein und begeistern erste potentielle Sponsoren von unserer Veranstaltung am 2. Juli 2022.

Können Sie Ihren Arbeitsplatz in zwei Worten beschreiben?

Jederzeit & überall.

Wie sammeln und strukturieren Sie Ihre Gedanken?

Wenn nicht am Abend als Notiz im Kalender, dann morgens unter der Dusche.

Welcher Trend wird Ihre Arbeit am meisten beeinflussen?

Die Rolle der Wissenschaft in der Gesellschaft, Digitalisierung und Klimawandel.

Mit wem würden Sie gerne einmal zusammenarbeiten?

Mit Unternehmern, die für Wissenschaft brennen und gemeinsam mit uns für die Lange Nacht der Wissenschaften werben wollen.

Warum Berlin Science Week?

Das wichtigste Wissenschaftsformat in Berlin… neben der Langen Nacht der Wissenschaften.

Was ist Ihr Beitrag zur 6. Berlin Science Week?

Wir begeistern für das nächste wissenschaftliche Highlight am 2. Juli 2022.

Was ist Ihr Lieblingsort in Berlin?

Immer dort, wo man einen unverstellten guten Überblick zum Beobachten hat.

Was lesen Sie gerade?

Das Think link a Monk-Prinzip von Jay Shetty. Es geht darin um den Sinn des Lebens und Weisheit.

Hat Sie die Pandemie etwas gelehrt, das Sie gerne teilen möchten?

Zusammenhalt kann viel retten. Dank unserer Mitglieder, teilnehmenden Einrichtungen und wertvollen Partnern haben wir die Krise gut gemeistert.

Was hält Sie nachts wach?

Die Gedanken, nichts vergessen zu haben. Und in der Langen Nacht der Wissenschaft pures Glück über so viele tolle wissbegierige Menschen.

In der Zukunft würden Sie gerne…

Nach zwei Krisenjahren wieder eine Großveranstaltung mit persönlichen Begegnungen durchführen können.

PS: Was ist das Leckerste, das Sie diese Woche gegessen haben?

Der Honig einer Imkerin. Endlich mal nicht zu süß, sondern voller Eigenaroma wundervoller Bienen.